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Überleben im besetzten Frankreich
Frankreich 1940: Mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Frankreich befinden sich auch hier alle Juden in Lebensgefahr. Doch drei von vier überleben den Holocaust – mehr als in allen anderen
von Nazi-Deutschland besetzten Ländern und trotz einer französischen Regierung und Polizei, die sich aktiv an der Verfolgung beteiligen. Die Dokumentation erzählt von den Umständen ihrer Rettung
und vom zivilen Widerstand der vielen „stillen Retter“, die dies ermöglicht haben. Im Zentrum des Films stehen Interviews mit Überlebenden: Die lebendigen Erinnerungen von Georges Arthur
Goldschmidt, Alfred Grosser, Boris Cyrulnik, Robert Badinter u.a. werden im Stil der Graphic Novel nachgezeichnet. Der französische Historiker Jacques Semelin kommentiert. Im Anschluss an den
Film findet ein Publikumsgespräch mit Ulrike Dotzer (Redaktion) und Susanne Wittek (Autorin) statt.
Depuis l’occupation d’une partie de la France par les troupes allemandes en 1940, la lutte pour la survie des juifs continue. Malgré l’implication des autorités
françaises dans leur persécution, les trois quarts des juifs, Français et réfugiés, échapperont à la déportation, notamment grâce à l’aide des Justes. Ce documentaire, adapté en bande dessinée,
recueille les témoignages de Robert Badinter, Pascaline Magnard, Alfred Grosser, Francoise Meyer, Boris Cyrulnik et Georges-Arthur Goldschmidt, qui ont survécu grâce à l'action de
Justes.
Eine ARTE/NDR-Produktion mit Unterstützung von: Fondation pour la Mémoire de la Shoah, Körber-Stiftung, Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung.
Donnerstag, 1. Februar, 19 Uhr, Metropolis-Kino, Kleine Theaterstraße 10, Hamburg
Jeudi, 1er janvier, 19h00, Metropolis-Kino, Kleine Theaterstraße 10, Hambourg
Karten | Billets:
Für Mitglieder der Kinemathek Hamburg e.V. | Pour membres de la
Kinemathek Hamburg e.V.: 7,50 € / 5 €
Oder Karten an der AK | Ou billets au guichet: www.metropoliskino.de