Wie zeitgenössische Komponisten den Ersten Weltkrieg verarbeiteten
Ob Arnold Schönberg, Béla Bartók oder Maurice Ravel – sie erlebten den Ersten Weltkrieg 1914–1918 als Soldaten oder Staatsbürger, getragen von einem Patriotismus ihrer jeweiligen Nationen
oder von einer Verzweiflung über den Waffengang. In einem moderierten Konzert werden wesentliche Kompositionen aus der Zeit der Schützengräben und die Rückbesinnung auf vaterländisches Liedgut
vorgestellt. Als Zwischen- texte sind Feldpostbriefe, Tagebuchaufzeichnungen, Komponistenportraits vorgesehen, die von SchülerInnen des Gymnasiums Othmarschen übersetzt werden.
Ein Ensemble aus Hamburgs Partnerstadt Marseille spielt zusammen mit dem Trio d’Anches, Solisten der Philharmoniker von der Elbe.
Mit Ausstellung in der Krypta von St. Michaelis als Schutzraum im Weltkrieg.
Textauswahl: Nicolas Thiébaud. Moderation: Sebastian Knauer